Viele der Wochen­end­pla­nungen werden von Schü­le­rinnen und Schüler selbst initi­iert und auch geleitet. Von Schü­lern der Abschluss­klassen (Klassen 11 und 12) wird erwartet, dass sie Akti­vi­täten auch selber leiten oder unter­stüt­zend dabei mitwirken. Sie lernen dabei zu planen, zu verhan­deln, Kompro­misse einzu­gehen und Optionen abzu­wägen. All dies hilft ihnen, wert­volle Führungs­qua­li­täten zu entwickeln.

Gele­gent­lich wird ein Gemein­schafts­wo­chen­ende durch einen Aperitif und ein formelles Abend­essen gekrönt. Diese Veran­stal­tungen bringen die Gemein­schaft zur Abwechs­lung in einer formel­leren Atmo­sphäre zusammen. Schü­le­rinnen und Schüler werden ermun­tert, sich dem Anlass entspre­chend zu verhalten und sowohl mit den Mitar­bei­tenden und Lehr­per­sonen, als auch unter­ein­ander ange­mes­sene Konver­sa­tion zu betreiben. Schü­le­rinnen und Schüler der Abschluss­klassen helfen bei diesen Abend­essen unserem Service­per­sonal aus und leisten dadurch einen wich­tigen Beitrag für die Schul­ge­mein­schaft, während sie dem Haus- und Service­per­sonal damit ihren Respekt erweisen.

Das letzte Community Weekend war vollgepackt mit Sport, Abenteuer und Adrenalin. Den Auftakt bildete das traditionelle «Formal Dinner», das den Rahmen für ein actiongeladenes Wochenende bildete – von aufregenden FatBike-Fahrten bis hin zu rasanten Wintersportarten. Der ultimative Höhepunkt? Die Schüler wagten sich an Skeleton und Bob – sie gingen an ihre Grenzen, genossen den Nervenkitzel und schufen unvergessliche Erinnerungen.

Gemein­schafts­wo­chen­enden geben den Schü­le­rinnen und Schüler posi­tive Impulse für gemein­nüt­zige Arbeit auch jenseits der Schul­pforten und fördern studen­ti­sches Unter­neh­mertum. Thema­tisch umfassen die Gemein­schafts­wo­chen­enden u.a. auch phil­an­thro­pi­sche Aktionen, die Sensi­bi­li­sie­rung für globale Probleme oder auch die Refle­xion über Ethik­fragen, die das eigene Tun und Handeln aufwirft. Gemein­schafts­wo­chen­enden helfen den Schü­lern, ihre akade­mi­schen Anstren­gungen im Unter­richt sinn­voll zu ergänzen und sich zu den Führungs­kräften von morgen zu entwickeln.

Die Akti­vi­täten werden der jewei­ligen Jahres­zeit entspre­chend ange­passt und die Schü­le­rinnen und Schüler dabei ermu­tigt, ihre Hori­zonte und Fähig­keiten durch die Viel­falt der ange­bo­tenen Möglich­keiten und Aufgaben zu erwei­tern. Ob beim Rafting in reis­senden Gebirgs­flüssen, beim Segeln auf dem Comersee, beim Skifahren im Engadin, bei Sport­wett­kämpfen oder bei Work­shops aller Art, wie z.B. den Engadin Art Talks, Theater- oder Design­kursen, die Schü­le­rinnen und Schüler lernen, dass man zusammen mehr erreicht und wie man gemein­same Ziele umsetzt. Jedes Kind entwi­ckelt dabei das Selbst­ver­trauen, sich jeder Heraus­for­de­rung zu stellen.